Naturheilkunde als Weg zur persönlichen Gesundheit und Wohlbefinden
Da Menschen an Unwohlbefinden und Krankheiten leiden waren sie von jeher gezwungen sich mit der Entstehung und Heilung derselben auseinander zu setzen. Je nach technischem Entwicklungsstand der unterschiedlichen Kulturen entstand so eine Vielzahl an unterschiedlicher Ansätze und Methoden, die noch heute aktuell sind und in die uns bekannte Naturheilkunde einfließen. Die wenigsten dieser naturheilkundlichen Methoden sind wissenschaftlich oder statistisch nachweisbar. und doch stellt sich immer wieder die Frage:
Ist die Naturheilkunde die bessere Medizin?
Eigentlich schade, dass man sich diese Frage überhaupt stellen muss. Besser wäre eigentlich die Frage, ob die Schulmedizin nicht besser dran wäre, wenn man sie mit naturheilkundlichen Therapien kombiniert. Doch ist das überhaupt umstritten? Was besser wäre wird doch gar nicht hinterfragt. Die entscheidende Frage ist doch vielmehr was ist lukrativer, bequemer, effizienter … usw. für alle Anderen als für den Betroffenen. Hier schlägt das materielle Weltbild, welches wir im Moment präferieren eiskalt zurück. Es zählt die Wirtschaftlichkeit, die Effizienz, die Beweisbarkeit; weniger Gewicht hat da das Wohlbefinden, die Überzeugung, die Fürsorge oder andere individuelle Bedürfnisse.
Die Naturheilkunde auf dem Vormarsch
Im Moment erfreut sich die Naturheilkunde nicht desto trotz zunehmender Beliebtheit, und ist selbst in Arztpraxen in verschiedensten Formen auf den Vormarsch. Warum nur? Der Patient merkt was ihm gut tut und ist bereit dafür selbst in die Tasche zu greifen. Also lohnen sich die lange verschmähten naturheilkundlichen Methoden wieder, denn von den Kosten her sind sie ja ohnehin unschlagbar.
Naturheilkunde und Heilpraktiker – was für mich?
So einfach sich diese Frage anhört, so schwer ist sie zu beantworten. Jedoch genau da liegt auch der Angriffspunkt, den der Heilpraktikerberuf bietet. Es gibt keine Heilverfahren von der Stange bei dem ein beliebiger Therapeut an einer beliebigen Versuchsperson ein immer wiederkehrendes Ergebnis erzielt, in der Schulmedizin übrigens auch nicht, man behilft sich hier mit dem „Krückstock“ der Statistik. Dafür sind aus der Sicht der Naturheilkunde die Menschen mit ihren Problemen zu komplex. Die Ursache der Krankheit ist hier entscheidend und nicht in erster Linie die Symptome. Und gerade diese Ursache zu finden ist eine „Detektiv-Arbeit“, bedarf Zeit und diverser Annäherungsversuche. Und aufgrund der Vielzahl der Diagnose- und Therapieverfahren die es in der Naturheilkunde gibt stellt sich vielen Menschen die Frage:
Welcher Heilpraktiker ist der Richtige?
Der Erfolg einer Behandlung ist enorm vom Therapeuten und von der von ihm gewählten Therapieform abhängig. Es gibt eine schier unüberschaubare Menge an naturheilkundlichen Therapien. Die Palette von eher „handfesten Methoden“, bis hin zu geistig- spirituellen – Therapieformen und die Kombination aus beiden. Der Heilpraktiker , sprich der Therapeut, den man sich anvertraut, sowie die Therapieform, die er wählt, sollte auf jeden Fall ihr Vertrauen genießen. Stellt sich heraus, dass das nicht der Fall ist, sollte man keine Hemmungen haben, eine Andere Wahl zu treffen, denn Der Patient steht schließlich im Mittelpunkt. Um hier ein wenig Klarheit zu vermitteln werden wir in unserem Naturgedanken-Blog immer wieder die ein oder andere Methode vorstellen.